Was macht eine HSG-Kunstführung durch einen Roboter besonders?
Was würden Sie Besonderes von einer Kunstführung erwarten, bei der ein Roboter Ihr Tourguide ist? Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Ideen, die über ein Abprogrammieren der gewohnten Visitor Experience hinausgehen.
In unseren beliebten und zahlreichen Praxisprojektseminaren haben wir dieses Frühjahr ein Projekt, dessen Problemstellung nicht auf den ersten Blick nach “Business Innovation” aussieht. Es geht um die Einsatzmöglichkeiten von sozialen und möglichst auch mobilen Robotern, und zwar für das Szenario Kunstführung an unserer Universität. Es macht bestimmt mehr Spass, sich mit Kunst als Inspektionsobjekt auf diese explorative Lernreise zu begeben, als den Roboter durch Abwasserkanäle oder Pipelines robben zu lassen.
Mit den typischen Kompetenzen eines Business-Innovation-Ausbildungsprofils fühlt sich diese Aufgabenstellung wie Moonshot-Wishful-Thinking an. Die MBI-Studierenden haben nach dem ersten Schreck über die Projektidee die Herausforderung jedoch angenommen – allen 5 hat es “den Ärmel inne gno” und sie sind mutig dabei, auch wenn wir nicht wissen, wie weit wir im ersten Sprint bis Ende Mai überhaupt kommen. Wir dürfen glücklicherweise auf die Kompetenz und Unterstützung von für die Idee ebenso Entflammten zählen: Prof. Dr. Johannes Schöning, Ordinarius für Human-Computer Interaction, der schon Erfahrung mit dem Navel-Roboter hat, und Prof. em. Dr. Yvette Sanchez, Präsidentin der Kunstkommission unserer Universität.
Haben denn Sie sich schon einmal gefragt, wie das wäre, mit einem Roboterhund durch die Kunstausstellung zu flanieren? Dürfen wir deshalb fragen: Was würden Sie Besonderes erwarten, also alles, was über die gewohnte Visitor Experience mit menschlichen Tourguides möglich ist? Schreiben Sie mir doch gerne an andrea.back@unisg.ch, oder auf LinkedIn, sofort und gerne auch noch über den Sommer.
Autor: Prof. Dr. Andrea Back
Tags: Learning Innovations, Lehrstuhlnachrichten, Praxisprojekt
