Arbeit ist, was der Roboter nicht kann

Blickt man ins Jahr 2074, entfaltet sich eine Welt, in der die Grenzen zwischen menschlicher Tätigkeit und maschineller Präzision fliessender sind als je zuvor. Die Vision einer Arbeitswelt, geprägt durch das Zusammenspiel von Mensch und Maschine, offenbart sowohl faszinierende Möglichkeiten als auch grundlegende Fragen nach dem Wert und der Natur menschlicher Arbeit. Genau diesen und weiteren Fragen geht der Pragmaticus im Dossier “Die Welt in 50 Jahren” und im Artikel “Welche Jobs wird es noch geben?” nach.

Schon in der Mitte des 20. Jahrhunderts versprach der Ökonom John M. Keynes eine Zukunft, in der Freizeit das Leben der Menschen dominieren würde – eine Welt, in der Maschinen die Last der Arbeit tragen. Mit dem Fortschritt in der Robotik und künstlichen Intelligenz sind wir diesem Ideal nähergekommen, doch die Realität im Jahr 2074 ist komplexer. Ein Roboter mag Züge steuern oder Containerschiffe entladen, doch der Wunsch nach menschlichem Kontakt bleibt in vielen Bereichen unersetzlich – sei es im Gesundheitswesen oder vor Gericht.

Der Autor greift gesellschaftliche Megatrends, wie zum Beispiel die Reduktion der Arbeitsstunden, auf, um zu zeigen, dass Menschen vermehrt nach Selbstverwirklichung, Zeit für Familie, lebenslangem Lernen sowie sozialem und ehrenamtlichem Engagement streben werden. Die digitale Transformation ermöglicht dabei eine nie dagewesene Flexibilität und Autonomie – wenn auch nicht in allen Jobs. Die Herausforderung wird jedoch darin liegen, neue Formen des Austauschs zu finden, die über die klassische Frage „Was machst du beruflich?“ hinausgehen. Was bestehen bleibt, ist das Bedürfnis von anderen Menschen angesprochen, bedient und betreut zu werden – und die Tatsache, dass auch im Jahr 2074 manche Menschen nur ungern zur Arbeit gehen werden.

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Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/a-robot-holding-a-flower-8438979/
Textquelle: https://www.derpragmaticus.com/r/zukunft-arbeit-2074


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Tags: Digital, Future of Work, Leseempfehlung



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