Digitale Kompetenzen werden immer wichtiger, um an unserer Welt teilzuhaben und diese mitgestalten zu können. Die Stärkung solcher Fähigkeiten rückt deshalb immer weiter in den Fokus. Aber wie können informatische Kompetenzen allgemein definiert werden?
Es existieren verschiedene Ansätze, um relevante digitale Kompetenzen zu beschreiben. Jeanette Wing hebt 2006 mit «Computational Thinking» die Schulung mathematischen und ingenieurmässigen Denkens sowie genereller Lösungskompetenz hervor. Ein zweiter Ansatz geht von Daten aus. Unter dem Konzept «Data Literacy» haben Ridsdale et al. digitale Kompetenzen 2015 als die Fähigkeit, „Daten auf kritische Art und Weise zu sammeln, zu managen, zu bewerten und anzuwenden“, definiert. Der Europäische Kompetenzrahmen DigCom2...