Blickt man ins Jahr 2074, entfaltet sich eine Welt, in der die Grenzen zwischen menschlicher Tätigkeit und maschineller Präzision fliessender sind als je zuvor. Die Vision einer Arbeitswelt, geprägt durch das Zusammenspiel von Mensch und Maschine, offenbart sowohl faszinierende Möglichkeiten als auch grundlegende Fragen nach dem Wert und der Natur menschlicher Arbeit. Genau diesen und weiteren Fragen geht der Pragmaticus im Dossier "Die Welt in 50 Jahren" und im Artikel "Welche Jobs wird es noch geben?" nach.
Schon in der Mitte des 20. Jahrhunderts versprach der Ökonom John M. Keynes eine Zukunft, in der Freizeit das Leben der Menschen dominieren würde – eine Welt, in der Maschinen die Last der Arbeit tragen. Mit dem Fortschritt in der Robotik und künstlichen Intelligenz sind wir...