Künstliche Intelligenz wird vermehrt im Bewerbungsprozess eingesetzt. Die Technologie soll die Auswahl von Bewerbenden objektiver und schneller gestalten und vermeiden, dass Entscheidungen basierend auf persönlichem Geschmack getroffen werden. KI gilt als Technologie der Zukunft und immer mehr Unternehmen bieten Lösungen für den Recruiting-Prozess an, aber verhindert die Technologie tatsächlich Voreingenommenheit im Bewerbungsprozess? Der Bayrische Rundfunk hat sich mit dieser Frage beschäftigt und mit der Software eines Münchner Start-ups verschiedene Versuche durchgeführt – mit überraschenden Resultaten.
Die Software des Start-ups ist auf das bekannte Big Five Modell zur Persönlichkeitsanalyse ausgelegt. Es beschreibt Personen anhand von Ausprägungen in fünf verschiedenen ...