Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – dieses Sprichwort gilt auch für die Art und Weise, wie wir heute lernen und Informationen verarbeiten. Visuelle Lerntools sind daher im Trend. Das Tool, das wir Ihnen heute vorstellen möchten, heisst Thinglink und ermöglichst es, einprägsame Lernerlebnisse mit interaktiven Bildern, Videos und 360°-Medien zu schaffen. Das funktioniert ganz leicht: einfach ein Hintergrundbild (oder Video) hochladen und mit Hilfe des Editors Elemente des Bildes markieren, auf denen mehr Informationen angezeigt werden sollen. Besonders geeignet sind zum Beispiel Landkarten oder Übersichtsgrafiken. Eine besonders gelungene Thinglink Grafik aus unserem eigenen Forschungsbereich ist das vom Harvard Business Manager erstellte “Nextland” , das aktuelle Managementtrends als fiktive Landschaft darstellt. Schauen Sie doch mal vorbei.
Autor: Prof. Dr. Andrea Back
Tags: Learning Innovations
1 Kommentar
Andrea Ghoneim
Liebe Frau Back, wir kennen einander von früher. Da war ich an der Donau-Universität Krems Mitarbeiterin von Peter Baumgartner…
Nun bin ich bei Recherchen rund um Thinglink auf Ihren Blogeintrag zu Thinglink von 2018 gestoßen (https://aback-blog.iwi.unisg.ch/2018/12/19/visuelle-lernerfahrungen-erstellen-mit-thinglink/). Haben Sie damals nur getestet, oder wird an der Universität St. Gallen mit thinglink gearbeitet?
Ich bin nun an der WU Wien, und wir haben eine Thinglink Lizenz u.a. deshalb erworben um 360-Grad-Räume mit Orientierungspunkten zu versehen. Haben Sie bzw. jemand von Ihrem Lehrstuhl zu ThingLink auch etwas publiziert? Oder gibt es Kolleg*innen aus anderen Fachbereichen, die mit ThingLink arbeiten und mit denen wir uns austauschen könnten?
Mit besten Grüßen aus Wien
Andrea Ghoneim