Auf meinen Reisen in den letzten Monaten bin ich mit vielen Fehlern konfrontiert worden, die der Mensch so gemeinhin macht. An den Wäldern der hawaiischen Inseln wurde Raubbau ohne Grenzen getrieben. Sandelholz- und Koa-Bäume sind heute Mangelware. Auch wenn sich die Menschheit in und gegenüber der Natur als Räuber gebärdet, so zeichnet sie doch aus, dass sie aus den Konsequenzen ihrer Handlungen lernt und auch mal aus Fehlern klug wird. Wo Lichtblicke dieser Art zu entdecken sind, darf man Hoffnung schöpfen - und tatkräftig mithelfen.
Ein schönes Beispiel für solche Lichtblicke ist mir im Zusammenhang mit Wim Wenders aktuellem Dokumentarfilm "Das Salz der Erde" begegnet. Wie es am Schluss des Interviews mit ihm heisst, soll der brasilianische Fotograf Salgado in se...