Was bedeutet es, wenn ein Doktorandenseminar in Anlehnung an die literarischen Salons in Frankreich und Italien als „Research Salon“ bezeichnet wird? Als Salonnière (Prof. Dr. Andrea Back) war es immer meine Vision, a) dieses Seminar an einem malerischen Ort abzuhalten, b) Freunde mit unterschiedlichem disziplinären Hintergrund als Co-Hosts zu gewinnen, von Akademikern aus den Bereichen Informatik, Informationssysteme und Management bis hin zu Fachleuten aus der Management- und Unternehmenspraxis, und c) unsere Interaktionen auf unkonventionelle Weise zu gestalten, die auf die spezifischen Bedürfnisse der teilnehmenden Doktoranden zugeschnitten sind.
In unserer “I like – I wish – What if” – Feedback-Sitzung bestätigten die Doktoranden, wie sehr sie von dem reichhaltigen, mehrdimensionalen Feedback und der Atmosphäre profitierten, die den Ausbau ihrer persönlichen und beruflichen Netzwerke erleichterte. Ein „What if“-Post-It brachte sogar die Idee eines möglichen zukünftigen Academic Entrepreneurship & Impact Salons ins Spiel.
Als Salonnière habe ich es sehr genossen, diesen intellektuellen Diskurs zu leiten, zu beleben und vor allem das Entstehen dieser angenehmen Atmosphäre mitzuerleben. Diese Erfahrung ist ein wertvolles Geschenk, das uns von all unseren fantastischen Teilnehmern gemacht wurde: Mein herzlicher Dank gilt Prof. Dr. Udo Bub, Praxisprofessor Hans Brechbühl und Prof. Dr. Adrian Holzer sowie unseren 14 Doktorandinnen und Doktoranden von der Universität St. Gallen, der Université de Neuchâtel, der Eötvös Loránd University und der SDA Bocconi, sowie den vier jungen, fortgeschrittenen Forschern, die sich uns als Gastgeber für die Methodenkoffer-Pitches anschlossen und an den drei Tischpräsentations-Mentoring-Runden im Garten teilnahmen.
Autor: Prof. Dr. Andrea Back
Tags: Lehrstuhlnachrichten