Mit dem Verschmelzen von Instagram, WhatsApp und Facebook in ein Unternehmen ist vor allem eines verloren gegangen: Datensicherheit. Und, dass Facebook hin und wieder mal Datenschutzgesezte missachtet, ist auch nichts Neues. Der Tonus ist klar: wir leben in einer Welt, in der die persönlichen Daten zu einer eigenen Währung geworden sind und der Markt um diese stark umkämpft ist. Eines der größten Probleme beim Sichern von Daten ist die zentralisierte Natur der Technologien, die verwendet werden, um die persönlichen Informationen zu speichern und zu verschlüsseln. Die grossgesprochene Technologie Blockchain bietet daher eine dezentralisierte Lösung zu diesem Problem.
Jami hat sich diese Technologie genauer angeschaut und mit dem Ziel “Kommunizieren sicherer zu machen” eine neue Kommunikationsplatform entwickelt, die auf einer verteilten Architektur basiert. Durch diese Technologie entfällt die Notwendigkeit der zentralen Registrierung über einen Server und verhindert dadurch die Aufbewahrung von persönlichen Informationen. Dies ermöglicht Nutzern eine geschützte Kommunikation ohne Massenüberwachung, eben weil es ohne zentralen Server keine Überwachung geben kann. Jami sichert die persönlichen Daten nur auf dem Gerät, welches vom Anwender genutzt wird. Da sich dieses Gerät aber ja in dem Besitz des Nutzers befindet, ist der Inhaber alleiniger Besitzer seiner persönlichen Daten. Weitere Informationen zur Anwendung von Blockchain auf der Jamie-Plattform können hier gefunden werden: https://jami.net/why-is-jami-truly-distributed/
Die Funktionen und Benutzeroberfläche unterscheiden sich nicht besonders zu WhatsApp – Jami ist daher sehr einfach zu bedienen. Eine Übersicht aller Funktionen kann hier gefunden werden: https://jami.net/features/
Autor: Lena-Marie Paetzmann
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