Leseempfehlung: Studie über den Einsatz interner sozialer Netzwerke in Unternehmen

Soziale Netzwerke sind seit Jahren allgegenwärtig und prägen unser tägliches Miteinander, sowie unseren Informations- und Wissensaustausch. Auch Unternehmen haben diesen Trend für sich entdeckt und nutzen daher digitale Plattformen wie Facebook für Marketing- und Kundenbindungszwecke. Doch auch für die interne Unternehmenskommunikation werden soziale Plattformen wie Skype immer häufiger genutzt. Dieser digitale Wissensaustausch kann sich logischerweise auf alle Bereiche im Unternehmen auswirken und so kann eine interne soziale Plattform beispielsweise Vorteile für das Wissensmanagement, als auch das Innovationsmanagement haben. Doch wie weit sind Unternehmen wirklich, wenn es um die Anwendung von internen sozialen Netzwerken geht und welche Vor- und Nachteile verbergen sich konkret hinter diesen Plattformen?

In der Studie von Christian Schiller und Christian Zinke-Wehlmann werden genau diese Frage untersucht. In Form von Experteninterviews und einer Unternehmensbefragung wurde der aktuelle “State of the Art” der Nutzung von Sozialen Plattformen zur Förderung des internen Austauschs in deutschen Unternehmen beleuchtet und die Erfolgsfaktoren, sowie Gründe des Scheiterns analysiert. Über dieses explorative Forschungsvorgehen sind im ersten Schritt sehr heterogene und unerwartete Ergebnisse entstanden, worauf basierend Schiller und Anke-Wehlmann ein sehr interessantes Reifegradmodell entwickelt haben. Obwohl das Potenzial von sozialen Netzwerken mehrheitlich erkannt wird, unterscheiden sich die befragten Unternehmen sehr stark in der technischen und unternehmenskulturellen Reife, wenn es um die Integration von sozialen Netzwerken geht. Mit dem entwickelten Reifegradmodell haben Unternehmen daher nun die Chance auf Basis von sieben Dimensionen ihren individuellen Reifegrad hinsichtlich sozialer Netzwerke zu bestimmen, um dann im besten Fall Massnahmen zur internen Weiterentwicklung abzuleiten.

Die Erläuterung und Visualisierung des Reifegradmodells und die detaillierten Ergebnisse der Unternehmensbefragung können unter folgendem Link abgerufen werden: Studie Download 


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