«Microsoft Teams»: eine Vereinigung von bisher separaten Teamarbeitstools

Es ist heute offensichtlicher denn je, dass die Tage der Arbeit in einem speziellen Bürobereich hinter uns liegen. Auch bei uns am Lehrstuhl von Prof. Dr. Andrea Back sind wir mit mehreren studentischen Mitarbeitern und ortsentfernten Projektarbeiten immer mehr auf eine effektive Fernarbeit angewiesen.

Mit Microsoft Teams hat der Weltkonzern einen Dienst entwickelt, der die Funktionen von überwiegend textbasierten Diensten – wie Slack – mit Video- und Audiokonferenzdiensten mehr nach dem Muster von Zoom kombiniert. Das Endergebnis ist eine funktionsübergreifende Lösung, die es ermöglicht vielschichtige Online-Meetings durchzuführen.

Microsoft selbst beschreibt den Dienst als eine digitale Übersetzung einer offenen Bürofläche und möchte somit, wie alle Team-Chat-Tools, Mitarbeiter verbinden, die Zusammenarbeit verbessern und einer Alternative zur E-Mail-Kommunikation bieten. Dennoch ist Teams mehr als nur ein Kommunikations-Tool für effektive Teams: der große Vorteil der Lösung besteht darin, dass es leistungsstarke Funktionen für die Zusammenarbeit mit Inhalten, dankt der Integration in das Softwareportfolio von Microsoft kombiniert. So können zum Beispiel OneDrive-Dokumente ohne Verlassen der App aufgerufen, bearbeitet und direkt über Teams kommentiert und verschickt werden. Auch externe Kontakte lassen sich als Gast zu bestimmten Chats und Video-Konferenzen hinzufügen, ähnlich wie bei Skype for Business. Darüber hinaus ist eine einfache Verbindung mit Outlook, ebenfalls ein Angebot von Microsoft, möglich.

Während Microsoft mit dem Launch von Teams in 2017 effektiv den Anschluss an Slack gefunden hat, hat sich die Lösung seither als zentrale Anlaufstelle für Kommunikation und Zusammenarbeit in Office 365 positioniert, wie die langfristige Entscheidung, Skype für Business durch Teams zu ersetzen, zeigt.

Das Teams-Angebot umfasst ein Freemium-Modell, sowie zwei verschiedene Premium-Modelle, die beide mit ihren Funktionen für 30 Tage getestet werden können. Weitere Informationen zu Teams können hier gefunden werden.


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Tags: Digital, Future of Work, Management Tools



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