Kürzlich habe ich einen Artikel “Es muss nicht immer Google Chrome sein” in der NZZ gelesen, in dem der Browser Vivaldi vorgestellt wird. Der Browser ist 2015 gestartet und bietet ein sauberes, einfach zu handhabendes Interface. Spannend klingt vor allem die Notizfunktion und die anpassbare Benutzeroberfläche, die auch lästige GIFs und animierte Bilder entfernen kann.
Nun, es gibt ja noch eine Menge andere Browser, die aber weniger bekannt sind als Google Chrome (rund 60% Marktanteil), Mozilla Firefox (12%) und Safari (3.9%), (Marktanteile der Statistik von Netmarketshare ). Es macht Sinn, einen geeigneten Browser für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Brauche ich einen schnellen Browser bei eher langsamer Verbindung? Opera. Mag ich ein sauberes UI? Vivaldi. Möchte ich Werbung verschwinden lassen? Brave. Möchte ich auf meinem Smartphone im Web surfen und etwas Gutes tun (so zum Beispiel Bäume pflanzen)? Ecosia. Die Geschichte könnte man noch weiter spinnen, wichtig ist jedoch, für sich zu definieren, welche Anforderungen man an den Browser stellt, um den geeigneten zu finden. Eine Anlaufstelle dafür bietet der Wikipedia-Artikel zur Übersicht der Webbrowser. Hier können aber die Stärken und Schwächen noch nicht abgeleitet werden. Am besten, man klickt sich mal durch die einzelnen Browser. Viel Spass!
Autor: Prof. Dr. Andrea Back
Tags: Digital