Newsblog Lehrstuhl Prof. Dr. Andrea Back

Arbeit ist, was der Roboter nicht kann16. März 2024Blickt man ins Jahr 2074, entfaltet sich eine Welt, in der die Grenzen zwischen menschlicher Tätigkeit und maschineller Präzision fliessender sind als je zuvor. Die Vision einer Arbeitswelt, geprägt durch das Zusammenspiel von Mensch und Maschine, offenbart sowohl faszinierende Möglichkeiten als auch grundlegende Fragen nach dem Wert und der Natur menschlicher Arbeit. Genau diesen und weiteren Fragen geht der Pragmaticus im Dossier “Die Welt in 50 Jahren” und im Artikel “Welche Jobs wird es noch geben?” nach. Schon in der Mitte des 20. Jahrhunderts versprach der Ökonom John M. Keynes eine Zukunft, in der Freizeit das Leben der Menschen dominieren würde – eine Welt, in der Maschinen die Last der Arbeit tragen. Mit dem Fortschritt in der Robotik und künstlichen Intelligenz sind wir diesem Ideal nähergekommen, doch die Realität im Jahr 2074 ist komplexer. Ein Roboter mag Züge steuern oder Containerschiffe entladen, doch der Wunsch nach menschlichem Kontakt bleibt in vielen Bereichen unersetzlich – sei es im Gesundheitswesen oder vor Gericht. Der Autor greift gesellschaftliche Megatrends, wie zum Beispiel die Reduktion der Arbeitsstunden, auf, um zu zeigen, dass Menschen vermehrt nach Selbstverwirklichung, Zeit für Familie, lebenslangem Lernen sowie sozialem und ehrenamtlichem Engagement streben werden. Die digitale Transformation ermöglicht dabei eine nie dagewesene Flexibilität und Autonomie – wenn auch nicht in allen Jobs. Die Herausforderung wird jedoch darin liegen, neue Formen des Austauschs zu finden, die über die klassische Frage „Was machst du beruflich?“ hinausgehen. Was bestehen bleibt, ist das Bedürfnis von anderen Menschen angesprochen, bedient und betreut zu werden – und die Tatsache, dass auch im Jahr 2074 manche Menschen nur ungern zur Arbeit gehen werden. Lesen Sie hier den gesamten Artikel. Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/a-robot-holding-a-flower-8438979/ Textquelle: https://www.derpragmaticus.com/r/zukunft-arbeit-2074...
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ChatGPT für Videos: Sind wir bereit für die Konsequenzen?16. März 2024Innerhalb von weniger als einem Jahr haben wir eine Entwicklung von, zugegebenermassen etwas befremdlichen, KI-Videos wie “Will Smith Eating Spaghetti” hin zu täuschend echten Videos miterlebt. Das neuste Text-zu-Video-Modell von OpenAI mit dem Namen Sora wurde entwickelt, um ein tiefes Verständnis der physikalischen Welt zu erlangen. Es ist in der Lage, minutenlange Videos zu generieren, die realistische, vielfältige und konsistente Bewegungsabläufe zeigen. Dabei kann Sora Videos von Grund auf generieren, nahtlose Übergänge gestalten oder perfekte Loops erzeugen. Die ersten Beispielvideos, veröffentlicht auf einer dafür eigens eingerichteten Website, veranschaulichen das breite Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten, die Sora durch einfache Texteingaben ermöglicht. Dieser Fortschritt wirft eine entscheidende Frage auf: Sind wir als Gesellschaft auf die möglichen Auswirkungen solcher Technologien vorbereitet? Das Potenzial von Sora ist unbestreitbar gross, doch die Verbreitung von KI-generierten Videos birgt auch erhebliche Risiken. Die NZZ hebt in einem Artikel unter anderem die Gefahr von Wahlmanipulationen durch Deepfakes hervor, gerade weil in diesem Jahr global wichtige Wahlen anstehen. Auch wenn OpenAI zugesichert hat, den Missbrauch von KI im Wahlkampf verhindern zu wollen, zeigen Erfahrungen von ChatGPT und andern Chatbots, dass sich die Sicherheitsvorkehrungen umgehen lassen, wenn die Anfragen geschickt formuliert werden. Zudem wurden historisch gesehen technische Hilfsmittel fast immer irgendwann im Wahlkampf eingesetzt, wie die NZZ anhand von Beispielen aus den USA aufzeigt. Weiter merkt der Autor an, dass die mögliche Flut von Deepfakes prominenter Politiker das Vertrauen in demokratische Prozesse generell weiter untergraben könnte, indem der Eindruck verstärkt wird, Wahlkämpfe seien grundsätzlich manipuliert und Politiker unehrlich. Im Gegenzug relativiert Christian Hoffmann, Professor für Kommunikationsmanagement an der Universität Leipzig, in einem Artikel des MDR die Bedenken bezüglich der bevorstehenden Wahlen. Er vertritt die Auffassung, dass die Technologie vorerst keine kritische Bedrohung darstelle, da Menschen sich in ihrer politischen Meinung nicht so einfach verändern, höchstens verstärken liessen. OpenAI hat aktuell zudem keinen Zeitplan, wann Sora ein Produkt wird, und fokussiert sich auf Feedback für die weitere Forschung. Aus gutem Grund? Machen Sie sich am besten selbst ein Bild und tauchen Sie in die faszinierenden Entwicklungen mittels der verlinkten Beiträge ein. Bildquelle: DALL·E 3 Textquellen: https://www.youtube.com/watch?v=XQr4Xklqzw8, https://openai.com/sora, https://www.nzz.ch/wirtschaft/video-ki-sora-openai-loest-neue-debatte-um-deepfakes-und-urheberrecht-aus-ld.1814606, https://openai.com/blog/how-openai-is-approaching-2024-worldwide-elections, https://llm-attacks.org/, https://www.mdr.de/wissen/video-deep-fakes-wahlen-politik-ki-sora-100.html, https://the-decoder.de/openais-video-ki-sora-wird-nicht-in-absehbarer-zeit-veroeffentlicht/...
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KI-Upskilling durch Hören, Sehen und Mitmachen16. März 2024KI ist aktuell omnipräsent – egal ob in den Schlagzeilen, im Alltag, in der Arbeitswelt oder in wissenschaftlichen Diskursen. Doch bei aller Faszination und den unzähligen Möglichkeiten, die KI bietet, stehen viele vor der Frage: Wie und wo kann man sich am besten mit dieser wegweisenden Technologie auseinandersetzen? Hier setzt der KI-Campus an: Zusammen mit einer Vielzahl an Partnern initiiert der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft eine Plattform, die den Zugang zu kostenlosem KI-Wissen für eine KI-kompetente Gesellschaft demokratisieren möchte. Der KI-Campus zeichnet sich durch seine vielseitigen Lernangebote aus, die darauf abzielen, Fähigkeiten im Bereich der Künstlichen Intelligenz auf leicht zugängliche Art und Weise zu vermitteln. Unter dem Leitbild “KI zum Hören, Sehen und Mitmachen” schafft es die Plattform, Lernende durch eine Kombination aus Kursen, Video-Tutorials und Podcasts in die Welt der KI- und Datenkompetenzen einzuführen. Dabei gilt: Auch andere haben gute Ideen. Daher macht der KI-Campus neben den eigenen Lernangebote auch auf spannende externe Lernangebote aufmerksam. Diese methodische und inhaltliche Diversität gewährleistet, dass jeder und jede, unabhängig vom bevorzugten Lernstil und Wissensstand, einen Zugang zur Materie findet und sich somit die Tür zu einem umfassenden Verständnis der künstlichen Intelligenz öffnen kann. Die Bedeutung des KI-Campus geht jedoch über die reine Wissensvermittlung hinaus. Er fungiert auch als Community, in der sich Lernende und Lehrende in virtuellen oder lokalen Gruppen vernetzen und austauschen und dadurch auch an der Weiterentwicklung des KI-Campus mitwirken können. Somit ist der Campus eine Ressource, die allen offensteht – von Einsteigern, die sich erstmals mit KI beschäftigen, bis hin zu fortgeschrittenen Anwendern, die ihre Kenntnisse vertiefen möchten und den Austausch mit Fachexpert:innen suchen. Wir laden Sie ein, den KI-Campus zu besuchen und selbst zu erleben, wie vielfältig und interaktiv KI-Bildung sein kann. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie das für Sie passende Lernangebot. Bildquelle: https://pixabay.com/illustrations/computer-laptop-mobile-brain-5436256/ KI-Campus: https://ki-campus.org/...
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Was macht eine HSG-Kunstführung durch einen Roboter besonders?16. März 2024Was würden Sie Besonderes von einer Kunstführung erwarten, bei der ein Roboter Ihr Tourguide ist? Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Ideen, die über ein Abprogrammieren der gewohnten Visitor Experience hinausgehen. In unseren beliebten und zahlreichen Praxisprojektseminaren haben wir dieses Frühjahr ein Projekt, dessen Problemstellung nicht auf den ersten Blick nach “Business Innovation” aussieht. Es geht um die Einsatzmöglichkeiten von sozialen und möglichst auch mobilen Robotern, und zwar für das Szenario Kunstführung an unserer Universität. Es macht bestimmt mehr Spass, sich mit Kunst als Inspektionsobjekt auf diese explorative Lernreise zu begeben, als den Roboter durch Abwasserkanäle oder Pipelines robben zu lassen. Mit den typischen Kompetenzen eines Business-Innovation-Ausbildungsprofils fühlt sich diese Aufgabenstellung wie Moonshot-Wishful-Thinking an. Die MBI-Studierenden haben nach dem ersten Schreck über die Projektidee die Herausforderung jedoch angenommen – allen 5 hat es “den Ärmel inne gno” und sie sind mutig dabei, auch wenn wir nicht wissen, wie weit wir im ersten Sprint bis Ende Mai überhaupt kommen. Wir dürfen glücklicherweise auf die Kompetenz und Unterstützung von für die Idee ebenso Entflammten zählen: Prof. Dr. Johannes Schöning, Ordinarius für Human-Computer Interaction, der schon Erfahrung mit dem Navel-Roboter hat, und Prof. em. Dr. Yvette Sanchez, Präsidentin der Kunstkommission unserer Universität. Haben denn Sie sich schon einmal gefragt, wie das wäre, mit einem Roboterhund durch die Kunstausstellung zu flanieren? Dürfen wir deshalb fragen: Was würden Sie Besonderes erwarten, also alles, was über die gewohnte Visitor Experience mit menschlichen Tourguides möglich ist? Schreiben Sie mir doch gerne an andrea.back@unisg.ch, oder auf LinkedIn, sofort und gerne auch noch über den Sommer....
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OKRs für ökologische Nachhaltigkeit im Bereich Industrie 4.016. März 2024In ihrer Masterarbeit hat Valentina Ablondi untersucht, wie Objectives and Key Results (OKRs) spezifisch in der Industrie 4.0 zur Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit eingesetzt werden können. Kernstück dieser Untersuchung sind entwickelte Indikatoren, Designanforderungen und -prinzipien, die als Leitfaden dienen, um Unternehmen bei der effektiven Verfolgung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Konkret identifiziert sie zwölf Umweltindikatoren, die ein Industrie 4.0 Unternehmen als Grundlage für nachhaltige OKRs nutzen sollte. Diese Indikatoren umfassen Bereiche wie Energieeffizienz, Reduktion von Treibhausgasemissionen und Förderung der Kreislaufwirtschaft. Sie bieten somit eine klare Orientierung, welche Aspekte für ein nachhaltigeres Wirtschaften entscheidend sind. Zusätzlich zu den Indikatoren führt Ablondi acht Designprinzipien ein, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, ihre OKRs wirkungsvoll zu gestalten und umzusetzen. Diese Prinzipien, die z.B. das Wecken einer intrinsischen Motivation für den Umweltschutz und das Etablieren eines einheitlichen Verständnisses von Umweltschutz im gesamten Unternehmen umfassen, basieren auf den Erkenntnissen aus Experteninterviews. Sie enthalten Empfehlungen zur Förderung von Transparenz, zur Einbindung aller Mitarbeitenden und zur Anpassung an sich schnell ändernde Umweltbedingungen. Ablondis Arbeit zeigt nicht nur die Anwendbarkeit von OKRs für die Steigerung der Nachhaltigkeit in der Industrie 4.0 auf, sondern betont auch die Notwendigkeit einer agilen und adaptiven Herangehensweise in der Unternehmensführung. Durch die Kombination aus klar definierten Umweltindikatoren und praxisnahen Designprinzipien erhalten Unternehmen wertvolle Einblicke, wie sie Nachhaltigkeit strategisch verfolgen und operative Excellence erreichen können. Die Botschaft ist klar: ökologische Nachhaltigkeit in der Industrie 4.0 Ära erfordert ein Umdenken und innovative Ansätze wie OKRs. Dafür liefert ihre Forschung konkrete Werkzeuge, die Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen und somit einen echten Mehrwert bieten....
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Hawaiianischer Abschluss und Publikation zum Thema Digitales Intrapreneurship16. März 2024Anfang des Jahres hatte Lena-Marie Pätzmann die Möglichkeit, ihre aktuelle Publikation zum Thema “Digitales Intrapreneurship” auf der HICSS Konferenz auf Hawaii vorzustellen. Dabei konnte Sie Einblicke darin geben, wie ein neu entwickeltes Framework zu einem gemeinsamen und holistischen Verständnis von digitalem Intrapreneurship beitragen kann. Die Publikation stellt den Abschluss eines ereignisreichen und erfolgreichen Doktorats dar und bildet inhaltlich den strukturellen Rahmen der gesamten Dissertation, indem in konzeptioneller Weise die Frage: „Was ist eigentlich digitales Intrapreneurship?“ beantwortet wird. Konkret geht die Publikation darauf ein, wie bisherige Wissenschaftler dieses Konzept definiert haben, um auf Basis dessen das folgende neue Framework zur Bestimmung der Charakteristika von digitalem Intrapreneurship vorzustellen: Das Framework beleuchtet insbesondere die doppelte Rolle digitaler Technologien, namentlich als Prozessunterstützung und als Produktkomponenten. Ausserdem erkennt das Framework an, dass eine mögliche Feedbackschleife zwischen den erzeugten Outputs und Enablern besteht und integriert dabei mehrere Output-Perspektiven mit den identifizierten Elementen des digitalen Intrapreneurship. Abschliessend stellt die Publikation folgende holistische Definition von digitalem Intrapreneurship vor: “Digital intrapreneurship is an in-house form of entrepreneurship, where any corporate employee can initiate and partake in the process of developing value-adding novelty (e.g., product, service, process, business model, corporate venture) through the incorporation of digital technology as process support or product component.“ Wir gratulieren Lena herzlich zu diesem Meilenstein und freuen uns sehr, dass sie mit einem Lehrauftrag der Universität St. Gallen und unserem Lehrstuhl weiter verbunden bleiben wird. Die vollständige Publikation kann hier heruntergeladen werden....
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Erfolgreiche Verteidigung Dissertation zum Thema “Enablers and Effects of Digital Intrapreneurship”19. Dezember 2023In ihrer Dissertation “Enablers and Effects of Digital Intrapreneurship: Conceptualizing the Phenomenon in the Digital Age” untersucht Lena-Marie Pätzmann, langjährige Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Andrea Back, wie Intrapreneurship sich im Zuge der Digitalisierung verändert hat. Das wachsende Interesse von Organisationen an der Demokratisierung des Innovationsprozesses und die zunehmende Verfügbarkeit digitaler Technologien haben ein neuartiges Phänomen hervorgebracht: das digitale Intrapreneurship. Digitales Intrapreneurship bedeutet, dass Mitarbeiter digitale Technologien nutzen, um zusätzlich zu ihren täglichen Aufgaben Innovationen zu initiieren und zu entwickeln. Trotzdem haben viele Organisationen Schwierigkeiten, positive Effekte aus digitalem Intrapreneurship zu erzielen und verschwenden dabei erhebliche finanzielle Ressourcen bei der Entwicklung und Implementierung von digitalen Intrapreneurship-Plattformen (DIP). Dieses Problem resultiert hauptsächlich aus einer mangelnden Konzeptualisierung des digitalen Intrapreneurships. Deshalb hat Lena-Marie Pätzmann untersucht, wie das Phänomen “digital Intrapreneurship” konzeptualisiert werden kann. Pätzmanns Arbeit trägt durch die Entwicklung eines Bewertungsinstruments für DIP-Bereitschaft, eine Fallstudie über die Auswirkungen des digitalen Intrapreneurships und eine umfassende Konzeptualisierung des Phänomens zur Forschung und Praxis bei. Dieses neue Verständnis soll Organisationen helfen, das volle Potenzial des digitalen Intrapreneurships zu nutzen. Das Team am Lehrstuhl von Prof. Dr. Andrea Back am Institut für Wirtschaftsinformatik gratuliert Lena-Marie Pätzmann herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihrer Dissertation!...
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Welche Faktoren treiben Innovation in europäischen Grossunternehmen an?19. Dezember 2023Im Herbstsemester 2023 nahmen engagierte Studierende des Masterstudiengangs Business Innovation am Kurs “Business Transformation and Digital Innovation” teil und haben in Zusammenarbeit mit dem Start-up rready das ambitionierte Ziel verfolgt, den Status quo der Innovationprozesse europäischer Grossunternehmen zu beleuchten. Die zentralen Fragen des Projektes lauteten: Welche Faktoren treiben die Innovation in europäischen Organisationen an? Welche Methoden und Tools werden für Innovationen eingesetzt, und welche zugrunde liegenden Beweggründe beeinflussen diese Entscheidungen? Um diese Fragen zu beantworten, haben die Studierenden einen Mixed-Methods-Ansatz gewählt und dabei sowohl Umfragen als auch Interviews durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse bieten nicht nur wertvolle Einblicke in die Innovationsprozesse grosser Unternehmen, sondern unterstreichen auch die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung von Innovation auf verschiedenen Ebenen der Unternehmenshierarchie. Wir möchten uns einerseits herzlich bei rready für dieses spannende Projekt und das uns gegenübergebrachte Vertrauen bedanken und andererseits bei den Studierenden für ihr bemerkenswertes Commitment, ihre Leidenschaft und ihr Wissen, welches sie in das Projekt eingebracht haben....
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Wache Köpfe formulieren die Cadenabbia Agenda19. Dezember 2023Von der Universität St. Gallen nahm an der DEBEST 2023 – Konferenz zu Trust and Wellbeing in Our Digital Age, ausser mir, Prof. Dr. Andrea Back, auch Prof. Dr. Katarina Stanoevska teil. Mir hat besonders imponiert, wie sich aus einem Treffen von engagierten Leuten verschiedenster Fachrichtungen und Länder etwas durchaus Faszinierendes ergibt, zu dem auch die besondere Umgebung viel beiträgt; die Villa La Collina am Comer See war schon für Konrad Adenauer, den ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, in der Sommerfrische ein inspirierender und zugleich erholsamer Ort. Diese Faszination habe ich auch in meiner Dankesrede an die beiden Organisatoren Prof. Elisabeth Chang, “La Sovrana”, und Prof. Dr. Achim Karduck, “L’Anima” ausgedrückt – wen es interessiert: hier auf YouTube zu sehen. Als gemeinsames Ergebnis können wir ein Manifesto vorweisen, die Cadenabbia Agenda: Nach einer Präambel gehen wir auf Prinzipien ein und schlagen Herangehensweisen vor....
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Unternehmensbesuch bei Google: Einblicke in die aktuelle KI-Forschung19. Dezember 2023Letzten Monat hatten die Studierenden des Masters in Business Innovation die Chance, im Rahmen unserer Lehrveranstaltung “Value Creation with (Big) Data – Enterprise Solutions and Technologies for Text Analytics” Google in Zürich zu besuchen und dabei tief in die Welt der Datenanalytik und ihrer realen Anwendungen einzutauchen. Dabei hatten die Studierenden das Privileg, Einblicke von Moritz Raabe und Zachary Gleicher (Co-Lead von Google DeepMind) zu erhalten, die nicht nur das Produktmanagement bei Google näherbrachten, sondern auch einen interessanten Vortrag darüber hielten, wie Forschung in die Praxis getragen und auf reale Probleme angewendet werden kann. Zusätzlich wurde das Mantra ‘Match – Incubate – Launch’ bei der Anwendung von KI erläutert. Die wichtigste Erkenntnis: Die Zukunft der KI besteht darin, von spezifischer KI zu allgemeiner KI überzugehen. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei Google für diese einmalige Möglichkeit bedanken. Diese Erfahrung ermöglichte unseren Studierenden nicht nur tiefe Einblicke in aktuelle Fragestellungen, sondern inspirierte sie auch dazu, die Möglichkeiten von KI in ihren eigenen Projekten zu nutzen....
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